Dieser VW T2 Westfalia Ausbau verbindet die Seele eines klassischen Campers mit der Präzision moderner Tischlerarbeit. Auf Basis originaler Westfalia-Möbel aus mehreren Spenderfahrzeugen entstand ein Innenraum, der aussieht wie damals – aber haltbarer, stabiler und alltagstauglicher ist: HPL-Schichtstoff im Dekor Rüster, Echtlederpolster und aufgearbeitete Original-Beschläge.
Für den Besitzer bedeutet dieser VW T2 Westfalia Ausbau: Ein Bus, der seine Geschichte nicht verliert – im Gegenteil. Die typische Westfalia-Anmutung bleibt erhalten, bekommt aber eine neue, hochwertige Ebene. Jeder Griff, jede Kante, jede Klappe fühlt sich vertraut an, wirkt aber wie frisch aus der Werkstatt.
Ein VW T2 ist immer mehr als nur ein Fahrzeug – er ist ein Stück Familiengeschichte, Urlaubsgefühl und Werkstattduft in einem. Bei diesem Bus war von Anfang an klar: Der Innenraum sollte nicht „nur“ neu werden, sondern dem Original-Westfalia-Ausbau möglichst nahekommen. Kein Showfahrzeug für Messen, sondern ein echter Camper, der genutzt wird – und dabei seine historische Anmutung behält.
Aus ganz Deutschland wurden dafür originale Westfalia-Möbel aus mehreren VW T2 Spenderfahrzeugen zusammengetragen. Diese Teile – zum Teil stark verschlissen, mit Kratzern, Dellen und Patina – waren für uns keine Altlast, sondern die beste Grundlage für einen originalgetreuen VW T2 Westfalia Ausbau. Jede Tür, jede Klappe, jeder Griff wurde dokumentiert, vermessen und fotografiert.
Der Besitzer hatte einen klaren Wunsch: ein Ausbau, der sich anfühlt wie „früher“, aber weder klappert noch wackelt. Genau diese Mischung aus Emotion und Technik macht dieses Projekt aus – und den Bus zu einem Begleiter, mit dem man auch viele weitere Jahre und Kilometer gern unterwegs ist.
Unser Anspruch in der Tischlerei Sudhoff: Ein VW T2 Westfalia Ausbau, der so authentisch wirkt, als hätte er schon immer in diesem Bus gesteckt – aber mit der Stabilität und Präzision eines modernen Möbelprojekts. Dazu gehören klapperarme Konstruktionen, belastbare Kanten, sauber gefräste Ausschnitte und Beschläge, die auch nach vielen Kilometern noch zuverlässig funktionieren.
Gleichzeitig bleibt der typische Westfalia-Charakter erhalten: vertraute Linien, klassische Einteilung der Schränke, stimmige Haptik – nur eben in der Qualität eines liebevoll geplanten Einzelstücks. Es ist der Unterschied zwischen dünner Verblendung und massivem, solide verbundenem Möbelausbau.
Um den VW T2 Westfalia Ausbau möglichst nah am historischen Vorbild umzusetzen, haben wir originale Westfalia-Möbel aus mehreren VW T2 Spenderfahrzeugen beschafft. Die Teile waren teilweise stark gezeichnet von ihrem Vorleben – technisch und optisch müde, aber ideal, um sie als Vorlage zu nutzen. Genau hier beginnt echte Rekonstruktion: Wir orientieren uns nicht an Fotos, sondern an echten Bauteilen.
Im Innenraum des Musterfahrzeugs standen uns deshalb die komplette Ausstattung zur Verfügung: Sitzbank, Küchenblock, Kühlschrankschrank, Hochschrank, Dachschrank und typische Westfalia-Details wie Klappen, Kantenprofile und Klappmechaniken. Alles wurde Schritt für Schritt dokumentiert, vermessen und in Zeichnungen übertragen.
Wenn seltene Kleinteile wie Keder, Griffe oder Nachbauteile benötigt werden, greifen wir auf spezialisierte Anbieter zurück. Ein bekannter Ansprechpartner für originalgetreue VW-Bus-Teile ist zum Beispiel Bus-OK – dort finden sich viele Komponenten, die sich gut in solche Projekte integrieren lassen. In Kombination mit den vorhandenen Originalteilen entsteht so ein stimmiges Gesamtbild.
Besonders wichtig waren uns:
Auf dieser Basis konnte der neue Ausbau später so konstruiert werden, dass er wirkt wie ein sauber restauriertes Original – nicht wie eine lose Interpretation. Der Bus bleibt ein T2 Westfalia, nur in der Version, die man sich damals schon gewünscht hätte.
Auf Basis der historischen Vorlagen haben wir sämtliche Möbel neu konstruiert und in HPL-Schichtstoff im Dekor Rüster gefertigt. Das Dekor orientiert sich am warmen Charakter klassischer Westfalia-Ausführungen, ist aber deutlich robuster und pflegeleichter als frühere Materialien. Gerade im Camper-Alltag – mit Feuchtigkeit, Temperaturschwankungen und Gepäck – zahlt sich das aus.
Ein besonderer Blickfang sind die Echtlederpolster der Sitz- und Liegeflächen. Sie geben dem Innenraum eine hochwertige, zeitlose Anmutung und sind gleichzeitig für den Alltag im Camper bestens geeignet. Während die Formsprache an die 70er erinnert, fühlen sich Haptik und Verarbeitung an wie ein moderner, individueller Innenausbau.
Herzstück des VW T2 Westfalia Ausbaus ist die Küchenzeile mit originalem Waschbecken und aufgearbeiteter Herdplatte. Bedienelemente und Beschläge stammen aus der ursprünglichen Westfalia-Ausstattung und wurden bewusst wiederverwendet – ein Stück Geschichte, neu eingebettet in moderne Möbel. So bleibt der Wiedererkennungswert erhalten, auch wenn die Technik dahinter auf einem anderen Niveau arbeitet.
Die Sitzbank ist das Herz jedes Westfalia-Campers: tagsüber Sitzplatz, nachts Liegefläche. Für dieses Projekt haben wir die Mechanik und den Aufbau der originalen Bank genau übernommen, um im ausgeklappten Zustand eine plane, komfortable Liegefläche zu erreichen. Übergänge zur Karosserie, zum Hochschrank und zur Heckklappe wurden sorgfältig angepasst.
Gleichzeitig wurden Polster und Bezug komplett neu aufgebaut. Die Kombination aus hochwertigem Schaumstoff und Echtlederbezug sorgt dafür, dass die Bank sowohl beim Sitzen als auch im Liegen überzeugt – optisch und funktional. Im Alltag bedeutet das: bequem sitzen, entspannt schlafen, leicht reinigen.
Gerade im Zusammenspiel von Sitzbank, Seitenverkleidung und Dachschrank zeigen sich die handwerklichen Details: sauber auslaufende Kanten, exakt geführte Keder und Fugenbilder, die auch im Karosserieverlauf stimmig bleiben. Die berühmten „schwarzen Linien“ der Westfalia- Ausbauten wurden detailgetreu nachgebildet.
Durch den Kofferraum betrachtet, wird deutlich, wie viel Arbeit in der Konstruktion steckt: Die Liegefläche läuft sauber bis an den Hochschrank, die Staufächer bleiben zugänglich, und trotzdem wirkt der Innenraum ruhig und aufgeräumt. Nichts wirkt provisorisch – alles ist auf Reisen ausgelegt.
Dieser Ausbau zeigt, wie weit man gehen kann, wenn es um Originaltreue und Qualität geht. Statt einen beliebigen Camperinnenraum zu bauen, stand von Beginn an fest: Die Geschichte der Westfalia-Ausstattung soll weiterleben – nur technisch auf heutigem Stand. Das ist deutlich aufwendiger als ein freier Ausbau, aber das Ergebnis spricht für sich.
Mehrere Spenderfahrzeuge lieferten die historischen Möbel, Beschläge und Bedienelemente. Aus diesen Bauteilen wurden Muster, Zeichnungen und Referenzen – und am Ende ein komplett neu gebauter Innenraum, der die Seele des Originals bewahrt, aber deutlich belastbarer, ruhiger und langlebiger ist.
Für Besitzerinnen und Besitzer ähnlicher Fahrzeuge bedeutet das: Man muss sich nicht zwischen „historisch“ und „praktisch“ entscheiden. Beides ist möglich, wenn Planung, Materialwahl und handwerkliche Ausführung zusammenpassen. Ausgewählte Nachbauteile – etwa von Spezialisten wie Bus-OK – können dabei helfen, Lücken zu schließen, wenn Originalteile nicht mehr verfügbar sind.
Dieser VW T2 Westfalia Ausbau ist ein Beispiel dafür, wie viel Liebe zum Detail in einem Oldtimer-Camper stecken kann. Jeder Bus bringt seine eigene Geschichte mit, jede Ausstattung ihre eigene Patina. Unsere Aufgabe ist es, daraus einen Ausbau zu formen, der zur Nutzung, zum Fahrzeug und zur Person dahinter passt.
Ob nahezu originaler Westfalia-Nachbau, eine freier geplante Innenraumlösung oder eine Mischung aus beidem: In der Tischlerei Sudhoff entstehen Ausbauten nicht von der Stange, sondern Schrank für Schrank, Fuge für Fuge – passend zu Ihrem Oldtimer, Ihren Reisen und Ihrem Budget.
Wenn Sie selbst einzelne Teile für Ihren VW Bus suchen – etwa Keder, Griffe oder Nachbauten von Westfalia-Komponenten – lohnt sich zusätzlich ein Blick zu spezialisierten Teilehändlern wie Bus-OK. Für den kompletten VW T2 Westfalia Ausbau, die Planung und die handwerkliche Umsetzung sind Sie bei uns in der Werkstatt in Werl richtig – Kunden kommen dafür aus ganz Deutschland.